Warum noch ein Blog?

Blogs werden heute zur allgemeine Meinungs- und Info-Publikationen eingesetzt. Wobei diese sowohl in Zeitungen, als auch im Internet extrem weit verbreitet sind.

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Was, noch ein Blog?

Rabatte und Sonderaktionen

 RabattZocke Mit Rabatten und Sonderaktionen lockt man die Kunden. Genau genommen werden da Kunden geködert, welche preisbewusst einkaufen und somit ein mögliches Sparpotenzial ausschöpfen wollen.

Betrachten wir doch mal das Ganze aus der Sicht der Verkäufer.
Preisvergünstigungen bietet man aus folgenden Gründen an.

- Kunden anlocken, weil man weiss, dass der Kunde oft mehr kauft, als er braucht.

- Schnäppchen vorgaukeln, ohne dass der Kunde sich bewusst ist, dass der normale Preis an und für sich überrissen wäre.

- Abschieben von alten Lagerbeständen, um diese zu erneuern.

- Datensammeln!! Da heute viele auf Apps setzen, um Rabatte zu gewähren.

Für mich heisst das also, jeder Artikel und jede Dienstleistung, die bei Sonderaktionen und/oder mit Rabatten angeboten werden, sind unter normalen Preisen überrissen, da im Verkauf selten Produkte unter dem Einstandspreis verkauft werden. Dies wird nur dann praktiziert, wenn es als Alternative zur Entsorgung günstiger wird.

Noch extremer sollte jedem bewusst werden, wenn an diesen super Aktions-Tagen, wie beispielsweise ‹Black Friday›, schier unglaubliche Preise angeboten werden.

Doch Achtung: Oft findet man hier Ladenhüter, die so an Leichtgläubige vertickt werden. Einen Blick auf detailierte Daten und Vergleiche im Netz, sind da oft ernüchternd.

Damit will ich nicht sagen, dass wir immer über den Tisch gezogen werden. Es kommt sicher da und dort mal vor, dass man ein ‹echtes› Schnäppchen machen kann. Wer jedoch blind darauf vertraut, einen super Kauf gemacht zu haben, wird spätestens dann entteuscht, wenn man sich ehrlicherweise näher damit beschäftigt.

Alle Anderen haben es wohl nicht besser verdient. ;-)

Wie vergesslich doch die Menschen sind

 

 vergessen

Wer mit offenen Augen durch das Leben geht, begegnet laufend Mitmenschen, welche alltägliche Dinge zwar mal gelernt, doch offensichtlich wieder vergessen haben.

Bei Alzheimer, respektive bei Dementen erwartet man dies aus dem Krankheitsbild heraus. 
Bei gesunden Menschen kann man jedoch oft dieselben Symptome beobachten. Vielleicht wäre es an der Zeit, für Jene einen neuen Krankheitsbegriff zu kreieren. ;-)

Hier mal ein paar Beispiele aus verschiedenen Bereichen, wo man alles mit "vergessen" beantworten kann.

  • Lernt nicht jeder in der Fahrschule, dass man vor dem Spurwechsel den Blinker setzt?
  • Wofür haben Autos überhaupt Blinker?
  • Bleiben wir beim Spurwechsel. Sicher schon mal was vom 'Schulterblick' gehört?
  • Im Kreiseilverkehr gibt es keinen linken Blinker und es gilt Vortritt für Fahrzeuge, die im Kreisel sind.
  • Was macht man auf der Beschleunigungsspur (Autobahneinfahrt)? 
  • Fussgänger haben immer auch vor Radfahrern Vortritt.
  • Sicher muss nicht jeder auf der Strasse gegrüsst werden. Doch beim Betreten eines Lifts, wo bereits jemand drin ist, schadet ein wenig Anstand sicher nichts.
  • In ÖV aus Anstand fragen, ob der Platz neben einer bereits sitzenden Person noch frei ist, hat noch nicht geschadet.
  • Aschenbecher sind für die Kippen da, was wohl die meisten Raucher nicht mehr wissen.
  • Rauchverbot bedeutet eigentlich, dass man nicht rauchen darf.
  • Auch wenn das Rauchen mal nicht ausdrücklich verboten ist, wäre es ein Akt des Anstandes, wenn man fragt, ob es jemanden stört.
  • Man spricht nicht jeden ungefragt per DU an.
  • Nicht alles muss mit Handy oder Karte bezahlt werden. Bargeld ist immer noch ein gültiges Zahlungsmittel.
  • Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, nur weil man sie immer wieder erzählt.
  • Wir leben in der Gegenwart, nicht in der Vergangenheit.

Bin überzeugt, dass der eine oder andere Leser ebenfalls einige Beispiele dazu ergänzen könnte.

DU Kultur oder nur kein Anstand?

Wie wurden wir von unseren Eltern erzogen? Es sei unhöflich, Fremde per DU anzusprechen. Aber auch Menschen, die man kennt, spricht man nicht einfach per DU an. Das hat etwas mit Wertschätzung und Anstand zu tun.

Ist wohl komplett in Vergessenheit geraten. Heute meint jeder Depp, es sei frisch und jung, wenn man wie ein Pubertierender Jeden wie ein beliebigen Rotzlöffel anspricht. Dies zeugt jedoch von minderem Respekt und hat nichts mit frisch und dynamisch zu tun. Auch wird dadurch die Hemmschwelle zum Anstand enorm nach unten gesetzt.

Leider erlebt man diese Unhöflichkeit bereits im Verkauf und auch schon bei Banken. Wenn man das Thema anspricht, wird dies meist als ‹Firmenphilosophie› abgetan. Ob der entsprechende CEO sich auch gerne von jedem auf der Strasse per Du ansprechen lässt, möchte ich mal bezweifeln.

Auch Werbung, welche mich als möglichen Kunden respektlos anspricht, ist für mich eher abstossend. Wenn immer möglich, meide ich solch beworbene Produkte und/oder Geschäfte.

respektlos jeden per DU ansprechen, wie ein beliebiges Kind

Selbst in der englischen Sprache, wo man nur das ‹you› kennt, unterscheidet man zwischen der höflichen und der persönlichen Anrede. «Hello Sir» oder «Good morning Mr. Smith» unterscheidet sich zum «Hi Gerog».

Ich schätze es nicht nur, sondern bedanke mich auch bei Mitarbeitern, welche trotz der sogenannten Firmenphilosophie mich respektvoll mit der Höflichkeitsform ansprechen. 

Die meisten zahlenden Kunden sind schliesslich keine Kleinkinder mehr.

Für Manche mag meine Einstellung altmodisch und überholt aussehen. Aber ich bin lieber ein höflicher Dinosaurier, als ein respektloser Strassenlümmel.

Es ist wichtig, dass wir in unserer modernen Gesellschaft den Wert von Respekt und Höflichkeit nicht aus den Augen verlieren! Ein respektvoller Umgang miteinander sollte nicht nur in persönlichen Beziehungen, sondern auch im öffentlichen Leben und im Geschäftsleben weiterhin hochgehalten werden. Die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, sagt viel über unsere Werte und Überzeugungen aus. Respektlosigkeit und Unhöflichkeit können nicht nur persönliche Beziehungen belasten, sondern auch negativen Einfluss auf das allgemeine Miteinander haben. Es liegt an uns allen, diese Werte zu bewahren und aktiv zu praktizieren, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Nur so können wir eine respektvolle und harmonische Gesellschaft fördern, in der jeder Einzelne wertgeschätzt wird.

Die Armee der Kontrolleure

Kein Ticket. Und wieder Einer erwischt. Obwohl ich durchschnittlich nur 3 x pro Woche mit der S-Bahn in die Stadt fahre, wird man innerhalb einer Woche mind. 1-3 mal kontrolliert. Die Kontrolleure treten nicht mehr wie früher zu zweit auf, sondern kommen in ganzen Horden. Das Auftreten erinnert mich eher an eine Polizeirazzia, wobei der Fahrgast ganz klar als potenzieller Betrüger und Schwarzfahrer taxiert wird.

Es spricht ja nichts dagegen, dass Stichprobekontrollen durchgeführt werden. Womöglich ist es ein Generationenproblem meinerseits, da ich einfach noch die guten alten Zeiten in Erinnerung habe, wo eine Kontrolle noch als solche realisiert wurde.

Die Frage ‹von wo nach wo› man fahre, setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Statistische Erhebungen auf Kosten des Fahrgastes. Dabei ist zu beobachten, wie freudig und bereitwillig so mancher Fahrgast ist, um seine Reiseabsichten so genau wie möglich zu kommentieren. Liegt wohl daran, dass heutzutage viele das Gefühl haben, sich präsentieren zu müssen, auch wenn es gar niemanden interessiert.

Versteht sich von selbst, dass ich da keine Auskunft gebe.
A) ist das meine Privatangelegenheit
B) habe ich keinerlei Vorteile, wenn ich gedankenlos Privatdaten zur Verfügung stelle.

 

Eine Webseite entsteht

Wie immer, steht erst mal eine Idee in der Luft. Nach und nach formen sich Details, bis zum Moment, wo man zur Tat schreitet. Ein Webhosting wird eröffnet, worin das CMS (sprich Content Management System) Joomla 4.x installiert wird.

Die passenden Komponenten und Module sind dann je nach Bedarf rasch dazu installiert. Der Mammutteil ist das zusammen zimmern des Templates, resp. das Aussehen des eigentlichen Webauftritts. Bei den Bildern wird mal ein neuer Weg beschreitet, indem man diese durch eine KI erstellen lässt.

Lange passiert nichts mehr und dann erst mal ein Update auf Joomla 5.x.

Warum noch ein Blog?

Blogger bei der Arbeit

Blogs werden heute zur allgemeine Meinungs- und Info-Publikationen eingesetzt. Wobei diese sowohl in Zeitungen, als auch im Internet extrem weit verbreitet sind. Dabei werden über diese Kanäle sowohl ernsthafte Themen, als auch sehr viel Unsinn verbreitet. Ab und zu findet man lustige Beiträge oder auch etwas zum schmunzeln. Letzteres soll in dieser Webseite der Schwerpunkt bilden.

Im Alltag erlebt man die unterschiedlichsten Situationen, die oft mehr als nur ein Kopfschütteln auslösen. Solche Erlebnisse und Erfahrungen vollbringen, zumindest bei mir, gedanklich oft die grössten akrobatischen Kunststücke und schreien förmlich danach, zu Papier, resp. in einen Blog geschrieben zu werden.

Dabei geht es mir nicht darum, irgendwelche Effekthascherei durch ‹Likes› und andere sozialen Anerkennungen zu bekommen, die lediglich dem Ego der meisten Verfasser einen Kick bringen. Es soll eher eine Art Ventil und für Gleichgesinnte sein. Vielleicht regt es auch den Einen oder Anderen an, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Gender-Fetischisten sind auf dieser Webseite auch am falschen Platz. Die Schreibweise wird nach gesundem Menschenverstand und in einfach leserlicher Form gehalten. Mehr zu diesem Thema wird man in einem Blog finden. ;-)

Selbstverständlich habe ich die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen. Glaube aber daran, dass ich die Dinge mit nüchternem Verstand betrachten kann; wenn auch da in der Regel die Ausnahme gilt.

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Reto Waldvogel
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